Können sich Jugendliche vorstellen, wie es sich 2030 in Werdau lebt und arbeitet? Was braucht es, damit sie sich das vorstellen können.

Zu diesem Thema hatten Vertreter des Rathauses - allen voran Bürgermeister Herr Czarnecki - Schülervertreter aller weiterführender Werdauer Schulen zur Diskussion eingeladen. Nachdem das Stadtentwicklungskonzept, das in den letzten Monaten als Handlungsrichtlinie für die weitere Entwicklung Werdaus zusammengetragen wurde, vorgestellt worden war, lud André Kleber zu regem Austausch über die Ideen der Jugendlichen ein. Was braucht Werdau, damit junge Leute sich hier zu Hause fühlen? Was muss geschaffen werden, damit junge Erwachsene nach Ausbildung oder Studium gern wieder in ihre Heimatstadt zurückkehren? Und welches Interesse haben Jugendliche daran, sich für ihr Leben in ihrer Stadt zu engagieren?

Besonders die Antworten zur dritten Fragen wurde von den Vertretern der Stadtverwaltung mit Spannung verfolgt. Optimistisch stimmte der Wille zu Mitwirkung im kulturellen, sozialen oder politischen Bereich. Was liegt da näher, als sich gleich für einen weiteren Diskussionstermin zu verabreden? Jugendbeteiligung in Werdau kann funktionieren!

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