Ein normales Überqueren des Schulhofs hätte in den letzten Tagen mit einer unschönen Überraschung auf dem Kopf enden können. Doch warum sind Eier in lustigen Konstruktionen aus dem 3. Stock des AvH Gymnasiums geflogen? 

Die Antwort ist eigentlich ganz einfach. Am Mittwoch und Donnerstag durften die Bionik Kurse der 12. Klässler ihr Wissen und Erfindergeist auf die Probe stellen. Aufgabe des Lehrers Herr Höra war es,  ein Ei bis zum Ende der Stunde nicht zerbrechen zu lassen. Doch die Tücke bestand darin, dass das Ei dabei aus dem Fenster geworfen werden sollte.  
Zur Verfügung standen ihnen nur bestimmte Materialien: Holzspieße, Styropor, Drähte, Schnur, Klebeband, Pappteller, Papier, Gummibänder und Pfeifenreiniger, um etwas kreieren. 
Gruppen aus jeweils 4 Personen fanden sich zusammen und gestalteten nachhaltige, kreative und natürlich sichere Konstruktionen, damit die Eier wohlbehalten auf dem Schulhof ankommen würden.  

Von physikalischen Überlegungen über praktische Erfahrungen bis hin zu “auf gut Glück Versuchen” war alles dabei.  
Am Ende der Stunde galt es, die Prototypen aus dem 3. Stock auf den gepflasterten Boden fallen zu lassen und zu schauen, welche am sichersten und langsamsten geflogen sind. Überlebt haben mehr als erwartet! 

Freude, Spannung und Spaß machten sich in den Gruppen breit in der Hoffnung zu gewinnen. Sie alle haben es geschafft ihre Ideen umzusetzen und die meisten konnten ihr Ei beschützen. Doch auch, wenn es Fehlschläge gab, haben die künftigen Abiturienten daraus gelernt und wissen nun, wie man ein Ei “sicher” fallen lässt.

Hannah Rosenthal

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